Devi Yoga

Devi Yoga ist eine Form des Kuṇḍalinī Yoga und beschäftigt sich mit Energien. Er geht auf eine sehr alte Sādhu (= Yogaexperten) Linie zurück. Devī kann auch als Synonym für die Kuṇḍalinī Śakti, die Urlebensenergie, verstanden werden.

 

In Devi Yoga gibt es eine Balance zwischen den alten traditionellen und orthodo­xen Yoga Systemen und den heutigen Begebenheiten und Erfordernissen. Das ist wesentlich, um diese Methode lebendig und zur gleichen Zeit sehr kraftvoll zu erhalten.

 

Wir setzen die ursprüngliche Art des Unterrichtens fort, die als Āśrama System be­kannt ist. Das bedeutet, daß nicht jede/r dieselbe spirituelle Praxis in jeder Lebensphase auszuführen hat. Alle Altersstufen sind willkommen vom Säugling bis zum alten Men­schen. Der Leiter / Die Leiterin, des Āśrams begleitet die Aspi­ranten in der Art und Wei­se, daß jede/r seine/ihre Aktivitä­ten den individuellen Bedürf­nissen an­paßt. Wir folgen dieser sehr wertvollen und bewährten Lehr- und Lebensweise.

 

Devi Yoga ist ein ganzheitliches Training. Entsprechend den eigenen Notwendig­keiten und Talenten machen die Sādhakas, die Praktizierenden, in verschiedenen Bereichen weiter. Eine/r mag viele Āsanas, Yoga-Körperpositionen. Ein/e andere/r bekommt mehr Nut­zen durch regel­mäßige Meditation. Eine dritte Person ist für Musik begabt und ver­bringt viele Stunden des Ta­ges mit Praktizieren derselben. Der/Die nächste ist intellektu­ell sehr aktiv und studiert die Hinter­grund Philo­sophien. Ein/e an­dere/r ist ein/e gute/r Koch/Köchin. Und wieder ein/e andere/r gärt­nert gerne. Das sind alles wichtige Aktivitä­ten, die in vielen Āśramas der alten Zeit ausgeführt wurden. Letzt­lich ist die innere Ein­stellung gegenüber einer Handlung ausschlaggebend, um sie zu trans­formieren und in eine höhere Ebene zu heben.

 

Wir fokussieren drei Grund Pfeiler für eine langfristige positive Entwicklung. Die­ses sind: Sevā, Satsaṅg und Sādhana – während unterschiedlicher Zeiten zu einem un­terschiedlichen Le­vel.

 

Sevā ist Arbeit und Service – auch für andere und z.B. die Umwelt. Damit eingeschlossen ist zu jeder Zeit die LehrerInnenlinie. Sonst funktioniert das System nicht und die Wurzeln verkümmern. Satsaṅg be­deutet zu­sammen zu kommen und Yoga gemeinsam zu erleben. Es macht nichts, ob es Meditation oder gemeinsames Āsana Praktizieren oder sogar „nur“ Sprechen über spiri­tuelle Themen ist, um den Geist zu klären und zu erheben, die Seele zu erfüllen und zu nähren. Das alles kann und ist Satsaṅg. Sādhana bedeutet eigenes Üben.

 

Diese drei Pfeiler werden an die momentane Lebenssituation an­gepaßt. Die Ba­lance dieser wird immer ein bißchen verschieden sein.

 

Devi Yoga nach Maria Schreiber ist grundsätzlich nicht missionarisch und beteiligt sich auch nicht an "sogenannten" YogalehrerInnenausbildungen, wenn gleich das vielleicht finanziell durchaus hätte interessant sein können. Wir vertreten den Standpunkt, daß die Weitergabe von spirituellem Wissen und Fähigkeiten "anders" funktioniert.

 

Zum Schluß die drei praktischen und „einfachen“ Empfehlungen: "Denke Gutes. Spreche Gutes. Tue Gutes." Wenn Sie diese drei Punkte ver­wirklichen, dann haben Sie be­reits einen sehr sehr großen Schritt vorwärts getan. Sie bereichern nicht nur Ihr persönliches Le­ben, son­dern tragen zu einem Emporhe­ben des Planeten Erde bei, zu einem höheren spirituellen Be­wußtsein und einer Vermehrung des Lichtes. Um zu leben in Harmonie, Gesundheit, Frieden, Liebe und Glücklichsein.

 

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